Politische Kommunikation

2022 wurde die politische Kommunikation insbesondere mit zwei großen Themenkomplexen konfrontiert: Einerseits führten die Folgen der Corona-Pandemie und der Angriffskrieg auf die Ukraine zu zahlreichen geopolitischen Spannungen, einer Inflation und drohenden Rezession in Deutschland. Daraus ergaben sich wichtige politische Themen und neue Fragestellungen, zum Beispiel rund um die Themen Digitalstandort Deutschland, Energieunabhängigkeit, Sicherheit, die von eco kommunikativ begleitet wurden.

Zudem stand die nationale Digitalpolitik im ersten Regierungsjahr der neuen Ampelkoalition besonders im Fokus: Nach langen Sondierungsgesprächen veröffentlichte die Bundesregierung beispielsweise ihre Digitalstrategie, die von eco analysiert, bewertet und kommentiert wurde. Auch Programme wie der Digitalpakt 2.0, die Gigabitstrategie, die Zukunftsstrategie Bildung und Forschung, die Digitalisierungsstrategie Gesundheitswesen und eine internationale Digitalstrategie wurden von eco im Rahmen der Medienkommunikation kommentiert.

Das Thema digitale Infrastrukturen bildet seit Jahren einen wichtigen Schwerpunkt der Kommunikation von eco, besonders intensiv seit der Gründung der Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen im Jahr 2018 unter dem Dach des eco. Bekam das Thema im Kontext der Corona-Pandemie schon große Aufmerksamkeit, wurde jetzt im Zuge der Ukraine- und drohenden Energiekrise nochmal verstärkt über die sichtbare Bedeutung digitaler Dienste und leistungsfähiger digitaler Infrastrukturen sehr intensiv in den Medien diskutiert. eco konnte 2022, auch in Bezug auf den ersten Entwurf des Energieeffizienz-Gesetzes, viele Kernbotschaften der Allianz in Leitmedien platzieren und zur politischen Zielgruppe durchdringen.

Im Dezember 2022 richtete eco außerdem wie schon in den Vorjahren im Auftrag der Bundesministerien für Wirtschaft und Klimaschutz sowie für Digitales und Verkehr eine sehr erfolgreiche Presseinformationstour im Vorfeld des Digitalgipfels in Berlin aus. Unter dem Label der Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen bot die Tour in rund drei Stunden Medienvertreter:innen und politischen Gästen die Möglichkeit, anhand innovativer Projekte und Industrielösungen, die beim Digitalgipfel diskutierten Themen und Fragestellungen anschaulich und anfassbar zu erleben.